Marketing für Qualitätsmanagement

Kai-Uwe Behrends • 7. September 2017

Wenn Arbeitsgruppenaufträge oder Veranstaltungen so überschrieben sind, kommt mancher in der QM Community ins Grübeln über das eigene Selbstverständnis. Braucht’s das denn? Qualität (Anforderungen erfüllen) und Management (Organisationen dahin Leiten und Lenken) sind doch positiv belegt. Der Nutzen liegt doch auf der Hand – tatsächlich?

Seit langem selbstverständlich – und daher kaum hinterfragt

Die Märkte haben sich zu Käufermärkten entwickelt, die Spezifikationen erfüllt zu bekommen ist nicht Glückssache oder nur wahrscheinlich, sondern wird als Hygienefaktor vorausgesetzt. Die Anforderungen zu erfüllen wird vom internen oder externen Kunden nicht als Leistungs- oder Begeisterungsfaktor wahrgenommen, sondern einfach als selbstverständlich verlangt. Damit sind auch die Voraussetzungen der Zufriedenheit selbstverständlich geworden, aus dem Blick geraten, vergessen worden (bis einmal der ‚Hygienefall‘ eintritt). Es wird gemessen und geprüft, es werden Prozesse beherrscht, es wird begleitend kommuniziert, bis hin zu Service und Entsorgung klappt alles – aber eine positive Wahrnehmung der Managementsystemleistung dahinter bleibt oft aus. Zum Vergleich: Wer denkt beim unkontrollierten Grenzübertritt innerhalb der EU an die vorausgegangenen Verhandlungsnächte? Fehlerraten sind so gering, dass bei Netzausfall (Strom, Wasser, Gas, Internet…) tatsächlich echte Überraschung herrscht und die Reihe ‚Wie helfe ich mir selbst?‘ nur noch Oldtimerfreunde anzieht. Also: Qualität hoch, aber Anerkennung für Qualitätsanstrengungen niedrig?

Trittbrettfahrereffekt

Leitplanken, Ampeln, Schranken im Straßenverkehr, Kontrolle in der U-Bahn, Ausweispflicht, Gebote, Verbote– sie alle haben eines gemeinsam: Rational wird ihre Daseinsberechtigung bejaht, aber der direkte Kontakt doch eher gemieden. Warum? Weil man die von ihnen ausgehenden Vorteile auch genießt, wenn man die empfundenen Nachteile als Objekt deren Ordnungsfunktion nicht selbst spürt. Formalisierten Managementsystemen und deren Protagonisten geht es ähnlich. Oberflächlich wahrgenommen, reflexhaft angesprochen zum Stichwort QM werden kaum Kundenzufriedenheit, Fehlervermeidung, Rechtssicherheit, KVP sondern Doku, Audit, Umstände, Kosten von Regeln und ritualisierten Prozeduren. Daher rührt doch die Notwendigkeit, ‚Marketing für QM‘ machen zu müssen. Wobei sich die ‚Marktbearbeitenden‘ auch schon einig sein sollten, was sie unter QM verstehen. Manch einer sagt ‚Werbung für QM‘ und meint seine Doku, sein Zertifizierungsprogramm oder sein EDV-Tool. In Abgrenzung bietet es sich an, nicht für ‚QM als Sonderlocke‘ zu arbeiten, sondern für systematisches Leiten und Lenken im Regelkreis insgesamt, gepaart mit Alltagsverstand und Konsequenz. Für manche/n von uns bitter, das ‚Q‘ weglassen zu müssen, um nicht auf Formalien reduziert zu werden, wenn es um das Managementsystem geht.

Das Qualitätswesen als Zombie

„Dort sitzt das Qualitäts-Wesen… einmal im Jahr kommt es herausgestürmt und sucht seine Opfer…“. Wer immer nur argumentiert ‚Der Kunde/der Gesetzgeber verlangt „Die Pappe an der Wand“ ‘ leistet dem Aufbau eines Parallelsystems Vorschub. Dann wird eben nur gemacht, was für das formelle Ziel nötig ist. Das Audit wird so für das QM-System, was der Laborprüflauf für den Abgastest wurde: statt Mittel zum Zweck leere Hülle mit nervigem Eigenleben. Leider sind formelle Managementsysteme schon so lange ‚erfolgreich‘ mit ihrem Zombie-Dasein, dass etliche Fachleute sie in ihrer beruflichen Sozialisation nur rein formal erlebt haben, manche gerade davon angezogen und zur Berufswahl gebracht worden sind. Was den Effekt noch verstärkt. Für diese Situation gibt es einen Schnelltest, der mit der Normenrevision 2015 noch einfacher geworden ist. Wer bspw. die Forderungen zum Prozessmanagement (ISO 9001:2015, 4.4.1) vorträgt erlebt, dass binnen Sekunden die versammelten Fachleute entweder in Papier- oder EDV-Kategorien denken. Eingaben für den Prozess werden so zu Bulletpoints, Verantwortliche zu Verknüpfungen mit dem Organigramm, Leistungs-Indikatoren zu möglichst großen formalen Aggregaten hochgerechnet (letztlich sind doch alle Prozesse über ‚Kundenzufriedenheit‘ zu steuern, oder?). Wer sich den Hinweis erlaubt, dass die Norm mit ‚Prozess‘ die Arbeit in der Halle oder im Büro meint (und deren analoge oder digitale Doku nur in einem ganz kleinen einfachen Punkt 4.4.2 nachrangig erwähnt wird) erntet Staunen, auch in der QMunity, sogar manchmal in DGQ-Erfa-Gruppen. Soweit haben sich viele von der Lebenswirklichkeit entfernt, soweit sind wir oft in die reine Formalienbefriedigung abgeglitten.

Ein Problem in der Werkstatt kann man nicht durch Meetings im Büro lösen

Sie kennen die Geschichte des Bäckers, der den Nachbarn auf Zahlung verklagt, weil dieser immer gratis den guten Duft der Backstube einsaugt? Jener aber vom Kadi als Schadenersatz nur das Geräusch der klingenden Münze in der Schüssel auf der Richterbank zugesprochen bekommt? Ein Bisschen so ‚luftig‘ geht es im QM leider auch oft zu. Wird der Prozess besser, wenn wir die Swim-Lane verziehen? Ist der Kunde begeisterter, wenn aus der Abweichung durch halbstündige Diskussion ein Hinweis geworden ist? Wird die Zuverlässigkeit wirklich besser, wenn auf Ebene 16 noch ein weiteres Dokument eingehängt wird? Kontrollfrage: ist es eine harte Kennzahl, wenn der Drittpapst in Avignon die zulässige Anzahl Engel auf einer Nadelspitze neu festlegt?

Wer ein formelles Paralleluniversum managt bekommt zurecht nur formelle Anerkennung

Wer im Trainingsanzug Sportschau guckt – ist noch kein sportlicher Typ. Wer Prozesse in Visio malt – managed noch lange keinen Prozess. Lückenlos getrackte Dokumente garantieren kein fehlerfreies Produkt. Was tun, um aus der nur-formellen Welt zu entkommen? Halten wir uns ans QM, überdenken wir die Kundenorientierung. „Für wen machen wir das eigentlich alles?“ ist ein guter Einstieg. Ist bei Ihnen die Antwort „für den externe Auditor“ könnte das ein Ansatzpunkt für Veränderung sein. Ein QM-System, das den Mitarbeitern bei der Arbeit (hochsprachlich: in den Prozessen) hilft, wird nicht in Frage gestellt. Dokumente, die aktuelle und wertvolle Informationen beinhalten, werden geschätzt (noch mehr, wenn sie dynamisch sind, die ‚vielgefragten‘ Items vorne haben…). Müssen bei Ihnen die Kollegen „das QM-System“ neben den Programmen, die sie für die Arbeit brauchen, extra starten? Und das soll das echte Leben sein? Wer sich zu Hause mit einem (1) Log-In auf Rechner, Tablet, Cloud, Heizungsanlage und Garagentor einlogged erwartet das zurecht im Büro auch. Wer einen QR-Code auf dem Glas zu allen Informationen über seinen Senf gewöhnt ist, erwartet das zurecht auch von der Doku zu den Gegenständen des von ihm genutzten betrieblichen Anlagevermögens (vom Bürostuhl bis zum Radlader). Wer beim Senfkauf im Internet seine Erfahrungen zu wahrgenommener Qualität des Prozesses und Reaktions-Geschwindigkeit abgefragt bekommt erwartet das sicher auch vom internen Audit. Kollegen legen die Speisenkarte der Kantine im DV-Tool des QM-Systems ab, um die Klickraten zu erhöhen, manche gar Fußball-Tipp-Spiele? Die Idee, dort (und nur dort) alle relevanten aktuellen Informationen bereit zu halten liegt doch nicht so fern. Apropos Wiki: Kann man dort Informationen ergänzen, bereichern und ggf. ergänztes, bereicherndes, gute Praxis dort finden wird die Nutzungsrate kaum Wünsche offen lassen. Und wenn die Kollegen erst zufrieden sind – vielleicht macht das Qualitätswesen dann tatsächlich auch etwas für die Entscheider? Die Fehlerraten sind im Normalbereich, die Versicherung zahlt ja den Rest – aber würden nicht die internen Aufwände und deren Begrenzung interessieren? Und wenn schon alles klappt: auf die Digitalanzeige in den Meetingräumen für (Anzahl MA x ⊘-Verrechnungssatz in € x Minuten Wartezeit/Meetingdauer) warten viele immer noch. Dann hätte ‚Marketing für QM‘ sogar Leuchtreklame. Na dann…

Der Beitrag Marketing für Qualitätsmanagement erschien zuerst auf DGQ Blog.

von Arndt Strate 19. August 2020
Wer ist in einem Unternehmen für die Einhaltung aller behördlichen oder allgemeinen Anforderungen verantwortlich? Das Management! Kennt das Management alle externen und internen Anforderungen, damit Rechtssicherheit im Unternehmen herrscht? Meistens nicht! Sie werden aber zur Verantwortung gezogen, wenn etwas passiert und Verstöße aufgedeckt werden. Das geht bis zur strafrechtlichen Verfolgung. Wie kann ein Unternehmen dem vorbeugen? In dem es regelmäßig (ca. alle 6 Monate) die Anforderungen an das Unternehmen überprüft. Diese Anforderungen sollten in ein „Rechtskataster“ aufgenommen werden und allen handelnden Personen im Unternehmen zur Verfügung gestellt werden. Beispiele hierfür sind: Umweltgesetze, Arbeitsschutzgesetze, Mutterschaftsschutzgesetz, Buchführungs-vorschriften, Datenschutz-Grundverordnung DSGVO, Produktbezogene gesetzliche Vorgaben, Entsorgungsvorschriften für Produktionsabfällen und für die Altteilentsorgung von Produkten usw. Nur wenn das Unternehmen die Anforderungen kennt, kann es prüfen inwieweit diese Anforderungen erfüllt werden. Am Ende ist es meistens nicht der Geschäftsführer der wissentlich gegen eine Anforderung verstoßen hat. Für die Einhaltung von Anforderungen sind alle handelnden Personen verantwortlich, die Tätigkeiten im Unternehmen ausführen. Aus diesem Grund müssen alle Mitarbeiter diese Anforderungen kennen. Transparenz der allgemeinen und behördlichen Anforderungen Sinnvoll ist es nicht nur ein Rechtskataster zu erstellen, sondern auch den Zugang dazu an alle Mitarbeiter zu verteilen. Hier bietet das HORUS®-System mit seinem Intranet Portal die ideale Lösung, um die Anforderungen zu dokumentieren und allen Mitarbeitern zugänglich zu machen. Somit kommt das Management eines Unternehmens seiner Verpflichtung zur Steuerung der Einhaltung von externen und internen Anforderungen nach. Compliance zur Vorbeugung und Nachverfolgung Kein Mitarbeiter braucht eine Compliance Überprüfung zu fürchten, wenn es klare Vorgaben zu allgemeinen und behördlichen Anforderungen gibt. Es müssen nicht separate Compliance Prozesse aufgesetzt werden, wenn schon in den Unternehmensprozessen darauf geachtet wird, das allgemeine und behördliche Vorgaben eingehalten werden. Erst wenn wissentlich gegen diese Vorgaben verstoßen wird, ist der Compliance Bereich gezwungen Maßnahmen einzuleiten. Sollte gegen nicht dokumentierte Anforderungen verstoßen werden, ist das Management in der Verantwortung. Mehr dazu im HORUS® WEBINAR: „ Balanceakt eines rechtskonformen Unternehmens “
von Arndt Strate 19. August 2020
Ist die Digitalisierung die richtige Antwort auf veränderte Bedingungen? Was passiert aktuell in den Unternehmen durch die COVID-19 Pandemie? Jedes Unternehmen versucht sich den geänderten Bedingungen anzupassen. Viele Unternehmen sind in der Vergangenheit von einer gut aufgestellten Digitalisierung ihres Unternehmens ausgegangen. Alle Mitarbeiter nutzen unterschiedliche Hardware-Systeme, E-Mails, digitale Dokumente auf den Servern und die verschiedensten Software Lösungen. Viele IT-Abteilungen haben oft nicht den Überblick, welche zahlreichen Systeme in den Unternehmen genutzt werden. Aufgrund der Pandemie müssen neue Arbeitsstrukturen entwickelt werden. Verschärfte Hygienevorschriften schreiben räumliche und zeitliche Trennungen vor. Themen wie Home-Office, gesicherte Netzwerkzugänge und Videokonferenzen sind dadurch in den Vordergrund getreten. Die getroffenen Maßnahmen zeigen aber jedem Unternehmen auch Grenzen auf. Was lässt sich im Home-Office bearbeiten? Wie vernetzt sind die Prozesse und wo gibt es den „Medienbrüche“ zwischen den digitalen Systemen? Medienbrüche und Lösungsmöglichkeiten, zum Beispiel EDI Was sind eigentlich Medienbrüche? Damit hat jeder zu tun, der eine Information in ein System eingibt. Zum Beispiel eine Lieferantenrechnung muss in Warenwirtschaftssytem übertragen werden: Die Rechnung kommt per Posteingang oder als E-Mail Anhang im PDF-Format. Wie viele Mitarbeiter sind damit beschäftigt die Informationen aus den Rechnungen in das Warenwirtschaftssystem des Unternehmens zu übertragen? Elektronische Verbindungen zwischen Warenwirtschaftssystemen ( E lectronic D aten I nterchange) oder ein Programm zum einlesen der Dokumente und der automatisierten Übermahne von Informationen, sind hier gängige Lösungen. Wie viele solcher Medienbrüche gibt es in den Unternehmen und wie lassen sich digitale Standardabläufe dafür einsetzen? Es geht hier um Effizienz und um Kostendruck. Transparenz in den Prozessen und Schnittstellen Sind alle Prozesse und Schnittstellen dokumentiert oder nur die „Wichtigen“? Hier bietet das HORUS®-System die ideale Plattform um Prozesse zu dokumentieren und Schnittstellenprobleme offen zu legen. Ein zentrales Anliegen des Qualitätsmanagements ist es, dass die Prozesse und deren Schnittstellen effizient und sicher ablaufen. Moderne digitale Lösungen setzen immer mehr auf anpassbare Schnittstellen und sorgen für eine effiziente Verarbeitung der Daten. Sich auf das Wesentliche des Geschäftes konzentrieren Die geänderten Bedingungen haben den Kostendruck erhöht. Alte Strukturen und Abläufe kommen an ihre Grenzen. Aber wo anfangen zu optimieren? Zielgerichtete Entscheidungen sind notwendig. Bei der Dokumentierung mit dem HORUS®-System können Prozesse und ihre Schnittstellen mit entsprechenden Durchlaufzeiten simuliert werden. Schnell werden dadurch Potenziale für Kosteneinsparungen aufgezeigt. Oft wird bei der genauen Betrachtung festgestellt, dass bestehende System nur etwas angepasst werden müssen, um optimierte Verbindungen zu realisieren. Systemanpassungen an Standardapplikationen können zu massiven Problemen bei System-Updates führen. Die Digitalisierung ist nicht nur der Einsatz von Smartphones, Laptops, Server und eine Vielzahl von Einzelsystemen. Kompatible Lösungen und moderne Schnittstellen sind der Schlüssel zu einer wirklichen Digitalisierung des gesamten Unternehmens. Mehr dazu im HORUS® WEBINAR: „ Katalysator Corona – ein Schub für die Digitalisierung “
30. Juli 2020
Wie funktioniert Klimaschutz in der Industrie? Für Deutschland gilt: Die Industrie soll bis 2030 ihre Treibhausgasemissionen halbieren und bis 2050 weitestgehend treibhausgasneutral sein. Die Ziele erreichen und zugleich den wirtschaftlichen Erfolg sichern – das erfordert eine zukunftsfähige Energieversorgung für Unternehmen. Lesen Sie, wie Unternehmen durch die Nutzung von Biomasse, und dabei insbesondere Holz, einen Beitrag zur Energiewende leisten und sich zukunftsfähig aufstellen. Welche Vorteile bietet Holz gegenüber fossilen Brennstoffen für die Industrie? Der Großteil der Emissionen in Gewerbe und Industrie entsteht bei der Erzeugung von Energie. Zwei Drittel davon entfallen auf Prozesswärme. Mehr lesen: Energieeffizienz – So lassen sich in der Industrie Einsparpotenziale realisieren Was ist Prozesswärme? Als Prozesswärme bezeichnet man Wärme, die notwendig ist, um Dienstleistungen zu erbringen oder Produkte herzustellen, weiterzuverarbeiten und zu veredeln. Ein Großteil dieser Prozesswärme basiert
von joerg.schlehe 2. Juli 2020
Nutzen Sie noch Energie aus fossilen Brennstoffen? Welche Temperatur brauchen Sie wirklich für Ihre Kühlung? Wo benötigen Sie die Wärme, an welchen Stellen „verpufft“ sie? Wer diesen Fragen auf den Grund geht, kann in seinem Unternehmen viel Energie einsparen – und gleichzeitig die Betriebskosten erheblich senken. Denn Wärme- und Stromverbrauch machen durchschnittlich 2 bis 10 Prozent des Jahresumsatzes eines Industrieunternehmens aus. Doch wie können Sie den Energieeinsatz optimieren? Wir haben hier für Sie die wichtigsten Tipps rund um das betriebliche Energiesparen zusammengestellt. Mehr dazu und zu staatlichen Fördermitteln erfahren Sie in unserem Webinar „Industrie effizient – So senken Sie Energieverbrauch und -kosten“ am 7. Juli um 09:00 Uhr.
von markus.lauer 18. Juni 2020
Knapp 43 Prozent des Stroms in Deutschland stammt mittlerweile aus Biomasse, Sonne, Wasser oder Wind. Das ist gut, reicht aber nicht aus: Die Energiewende soll Deutschlands Energieversorgung grundsätzlich umformen. Ganz weg von fossilen und nuklearen Brennstoffen, hin zu bestmöglicher Energieeffizienz und erneuerbaren Energien. Diese Umstellung erfordert vor allem eines, die Dekarbonisierung. Welche Maßnahmen Unternehmen dafür ergreifen können, lesen Sie in diesem Beitrag.
von Sabine Schwarz 4. Juni 2020
Zwei Kontrahenten im Unternehmen vereint für maximale Qualität bei optimalen Prozessen Funktionsorientierte Bereiche und das prozessorientierte Qualitätsmanagement – in jedem Unternehmen stehen sich die beiden Welten sehr kritisch und distanziert gegenüber. Beide Sektionen sind unabdingbare Voraussetzung für ein erfolgreiches Unternehmen, egal ob im produzierenden Gewerbe oder im Dienstleistungssektor. Theoretisch sollten sich beide Sichtweisen ergänzen, doch  Continue Reading » Der Beitrag Qualitätsmanagement im Wandel erschien zuerst auf Horus software GmbH.
von Max Ellerich 6. Mai 2020
Prognosen im Rahmen von Datenanalysen kommen immer häufiger als Entscheidungsgrundlage für die Umsetzung von Produkt- und Prozessoptimierungen zum Einsatz. Bei der Datenanalyse liegen die drei größten Herausforderungen in der Datenauswahl, der Datenaufbereitung und der Datenintegration. Letztere wird durch eine lückenlose Verknüpfung von Datenpunkten und der Zurückführung auf individuelle Güter, wie z. B. physische Produkte, erreicht. Der Beitrag Predictive Quality – höhere Qualität auf Basis guter Entscheidungen erschien zuerst auf DGQ Blog.
von Sabine Schwarz 10. Februar 2020
Horus Business Modeler unterstützt die Prozessausführung jetzt auch über die AR-Brille Ettlingen, 03.02.2020 – Augmented Reality (AR) verspricht völlig neue Perspektiven bei der Entwicklung und Nutzung mobiler Inhalte und Anwendungen: Innovative Navigationsfeatures erleichtern den Alltag, mobiles Einkaufen wird interaktiver und AR-Games bieten den Spielern endlosen Spaß. Gemeint ist die Überlagerung der realen Umgebung des Nutzers  Continue Reading » Der Beitrag Augmented Reality – Geschäftsprozessmanagement der Zukunft erschien zuerst auf Horus software GmbH.
von Susanne Völker 26. Juli 2019
Warum sollten sich Q-Mitarbeitende mit Kommunikation befassen? Zum Abschluss der Blogstrecke über die fünf Axiome von Paul Watzlawick komme ich zurück zu der Frage, die ich im ersten Blogbeitrag gestellt habe. Die einfachste Antwort ist: Q-Mitarbeitende müssen mit anderen Abteilungen zusammenarbeiten, um das QM-System zu etablieren, zu pflegen und weiterzuentwickeln. Und da wir nicht nicht kommunizieren können, sollten wir so gut wie möglich kommunizieren. Der Beitrag Die Qualität der Kommunikation: Watzlawick und QM – passt das gut zusammen? erschien zuerst auf DGQ Blog.
von Susanne Völker 19. Juli 2019
Willkommen zur unserer Blogstrecke „Die Qualität der Kommunikation“. Schön, dass Sie sich wieder Zeit nehmen. Im letzten Beitrag mit dem Titel „Die Qualität der Kommunikation: Kann der Körper sprechen?“ stand das vierte Axiom der Kommunikationstheorie im Fokus. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie es Ihnen gelingt, auf Augenhöhe zu kommunizieren. Der Beitrag Die Qualität der Kommunikation: Auf Augenhöhe kommunizieren erschien zuerst auf DGQ Blog.
Weitere Beiträge